Fridolin

Projekt "leuchtende Kleintieraugen" mit einer monatlichen Patenschaft unterstützen

Fridolin lebte bisher mit zwei ebenfalls unkastrierten Kumpels zusammen. Und so kam was kommen musste: die Jungs fingen an zu raufen, die Rangordnung musste geklärt werden und bei dem andauernden Hormonüberschuss kam einfach keine Ruhe in die Gruppe. Also musste zumindest einer der Meeriböcke ausziehen, in der Hoffnung, dass die anderen beiden sich dann arrangieren.

Wir haben natürlich Fridolin sofort kastrieren lassen, denn auch wenn das viele Menschen leider nicht hören wollen: Kastration ist das A und O in  der Meerschweinchenhaltung. Die Tiere können dann in einem Harem leben, was naturgemäß die beste Lösung wäre und können sich nicht fortpflanzen, was widerum tierschutzmäßig die Lösung für viele Probleme ist.

Um in eine Mädelsgruppe zu ziehen muss Fridolin aber noch seine Kastrationsquarantäne bis 02. Februar absitzen.

Ab diesem Datum kann er umziehen und einen Harem durch seine Anwesenheit beglücken. Für jedes Meerschweinchen muss im zukünftigen Zuhause mindestens 0,5 qm zur Verfügung stehen, die Betonung liegt auf mindestens. :-). Meeris flitzen ab und an mal gerne mit Tempo durchs Gehege und da sollte es schon groß genug sein, damit sie Energieausbrüche durchs Laufen kompensieren können. Auch sollte die Mindestgröße des Geheges auf einer Ebene sein und nicht über Etagen verteilt, denn ob Mogli Treppen gehen mag oder eben nicht, das wissen wir noch nicht.

Möchten Sie den quirrligen Fridolin, mit dem zweigeteilten Gesichtchen, als Kastratenf für Ihre Meeridamen haben, dann melden Sie sich doch bei mir.