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Unsere Stubentiger sind Feinschmecker

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Jeder Katzenbesitzer kann ein Lied davon singen, wie wählerisch unsere Samtpfoten sein können und wie schnell sie Vorlieben für bestimmte Futtermittel oder Sorten entwickeln.

Würde die Katze selbst für ihre Ernährung sorgen müssen, stünden auf dem Speiseplan vorwiegend kleine Wirbeltiere. Eine Maus (und wildlebende Katzen fressen täglich bis zu 12 davon!) enthält Frischfleisch, Ballaststoffe, Vitamine, Spurenelemente und auch die kleinen pflanzlichen Anteile im Magen des Beutetieres.

Wer seinem Stubentiger eine solche "naturnahe" Ernährung nicht bieten kann der greift auf eine Ernährung mit "normalem" Fertigfutter zurück. Es sollte aber bedarfsgerecht auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sein.

Wichtig ist, dass es als Alleinfuttermittel deklariert ist. Ob Ihr Stubentiger zu Hause nun eher preiswerte Sorten oder Sterne-Küche bevorzugt: Ein Katzenfutter, das ihrem Tier alle wichtigen Nährstoffe bietet, muss bestimmte Inhaltsstoffe enthalten. Der Blick auf die "Zutatenliste" lohnt sich also auf alle Fälle.

- Zucker jedenfalls hat mit einer artgerechten Ernährung nichts zu tun und ist komplett überflüssig, da Katzen gar nicht in der Lage sind Süsses zu schmecken.

- Bitte kein kaltes Futter anbieten! Nehmen sie es rechtzeitig aus dem Kühlschrank und warten Sie grundsätzlich, bis es Zimmertemperatur erreicht hat, bevor Sie es Ihrer Katze anbieten.

Katzen fressen übrigens auch Gras. Allerdings natürlich nicht, um sich davon zu ernähren, sondern um sich übergeben zu können. Die meisten Haare, die beim Putzen in den Magen der Katze gelangen, werden dann zwar über den Kot wieder ausgeschieden, doch leider nicht alle. Da die restlichen Haare im Magen für Katzen nicht verdaulich sind, bilden sie im Magen ein kleines oder größeres Knäuel, welches Miez dann durch Würgen und Erbrechen herausbefördert und dabei sind die Grashalme behilflich.

Übrigens: Kuhmilch ist für ausgewachsene Katzen nicht zu empfehlen. Sie verursacht oft Durchfall. Dafür ist viel und ausreichend frisches Wasser umso wichtiger.

Und noch eine Anmerkung: Unsere Miezen leben bei uns in Vollpension und leiden - besonders in reiner Wohnungshaltung - häufig an Bewegungsmangel. Bitte achten Sie darauf, dass die anfangs kleinen Fettpölsterchen nicht überhand nehmen und sich schleichend zu Übergewicht entwickeln; es erschwert den Alltag Ihrer Katze erheblich und kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen!

Ihre Tierhilfe Verbindet e.V. Susanne Eckstein

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