Irgendwann hat man sich dazu entschlossen, sich Kaninchen zuzulegen. Und eines Tages stirbt ein Tier und eines bleibt allein zurück, welches wieder einen Partner braucht. Oder man möchte seine Gruppe vergrößern und ein weiteres Kaninchen dazuholen.
Was ist also jetzt zu beachten?
Zunächst ist die Partnerwahl wichtig. Die Größe und Rasse ist eher zu vernachlässigen. Wichtiger ist der Charakter und auch das Alter spielt eine nicht unwichtige Rolle. Zu einem dominanten Tier passt am besten ein Unterwürfiges. Ein ganz junges Tier kann sich mit einem alten und ruhigen Kaninchen schnell langweilen.
Dann ist es wichtig, ein neutrales Gehege zur Verfügung zu stellen, damit kein Tier sein Revier verteidigen kann.
Alle Tiere werden gleichzeitig in das neue Gehege gesetzt. Am Besten eignet sich hierzu die Mittagszeit, da die Tiere hier ruhiger sind. Und dann kann es auch schon losgehen. Wie Vergesellschaftungen laufen lässt sich im Vorfeld nie sagen. Manche sind sehr ruhig und nach kurzer Zeit wird schon gekuschelt. Andere dauern sogar über Wochen an und es gibt auch schon mal rabiate Rangkämpfe bei denen es auch zu Verletzungen kommen kann. Gerade in solchen Fällen ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und nicht zu früh einzugreifen. Meist legen sich die großen Kämpfe schnell und es gibt nur noch kurze Jagereien. Sobald die Kaninchen regelmäßig miteinander fressen und kuscheln, kann die Vergesellschaftung als geglückt angesehen werden und alle Tiere können gemeinsam wieder in das alte, vorhandene Gehege umziehen.
der sowohl im Inland als auch im Ausland helfend tätig ist. Die Mitglieder kümmern sich liebevoll um Hunde, Katzen als auch um Kleintiere. In privaten Pflegestellen werden in Not geratene Tiere gepflegt, bis neue Familien gefunden sind, die ihnen ein artgerechtes Leben ermöglichen können. Im Ausland arbeitet der Verein mit Tierheimen und verschiedenen Auffangstationen zusammen und versucht dort die Lebenssituation in den oft überfüllten Heimen durch Spenden ein wenig zu erleichtern. Dank der Hilfe vieler Menschen konnten in den letzten Monaten und Jahren etliche Sachspenden in den verschiedenen Auffangstationen übergeben werden und durch Spendenaktionen hohe Futter- und Tierarztrechnungen beglichen werden.
Durch Ihre Hilfe konnte die Lebensqualität der Tiere vor Ort verbessert werden. Man sieht immer deutlich, was es beispielsweise für Katzen bedeutet, wenn neue Spielsachen und Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten werden. Sofort spürt man die neu entstandene Energie im Raum! Es ist wahnsinnig berührend, diese Momente zu beobachten, in denen sich kahle, triste Räume in abwechlsungsreiche Katzenzimmer verwandeln... Denn auch das Spielen oder die einfache Möglichkeit, sich mal in eine kleine Hütte oder ein Bettchen zurückziehen zu können, lassen den Körper und die Seele nach den vielen schrecklichen Erlebnissen oftmals langsam gesunden.
Auch für die Hunde werden von Ihren Spenden Spielzeuge, Leinen, Halsbänder und Geschirre gekauft. Gerade für die Welpen ist das eine große Erleichterung während der Wartezeit im Tierheim. Ehrenamtliche Helfer vor Ort können so auch hin und wieder einen Hund ausführen und ihm ein klein wenig zeigen, wie die Welt hinter den Gitterstäben aussieht.