Wenn wir ein passendes neues Heim für unsere Hoppler suchen hören wir so oft: „Bei uns haben die Kaninchen den ganzen Tag Auslauf, nur nachts müssen sie in einen Stall um vor Fuchs und Marder sicher zu sein … das ist ja auch nicht lange, in der früh dürfen sie ja schon wieder raus“.
Im ersten Moment hört sich das ja auch gar nicht so falsch an, oder?
ABER:
Die handelsüblichen Ställe sind allesamt leider viel zu klein, um Kaninchen hier „einzusperren“. Denn 2 Kaninchen benötigen mindestens 6 qm Platz durchgängig und dazu noch weiteren Auslauf. Daher können diese Ställe nur dann verwendet werden, wenn sie in ein raubtiersicheres Gehege integriert werden, oder mit einem zusätzlichen raubtiersicheren Anbau versehen sind.
Hier einige Beispiele für geeignete Gehege, welche mindestens 6qm haben:
der sowohl im Inland als auch im Ausland helfend tätig ist. Die Mitglieder kümmern sich liebevoll um Hunde, Katzen als auch um Kleintiere. In privaten Pflegestellen werden in Not geratene Tiere gepflegt, bis neue Familien gefunden sind, die ihnen ein artgerechtes Leben ermöglichen können. Im Ausland arbeitet der Verein mit Tierheimen und verschiedenen Auffangstationen zusammen und versucht dort die Lebenssituation in den oft überfüllten Heimen durch Spenden ein wenig zu erleichtern. Dank der Hilfe vieler Menschen konnten in den letzten Monaten und Jahren etliche Sachspenden in den verschiedenen Auffangstationen übergeben werden und durch Spendenaktionen hohe Futter- und Tierarztrechnungen beglichen werden.
Durch Ihre Hilfe konnte die Lebensqualität der Tiere vor Ort verbessert werden. Man sieht immer deutlich, was es beispielsweise für Katzen bedeutet, wenn neue Spielsachen und Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten werden. Sofort spürt man die neu entstandene Energie im Raum! Es ist wahnsinnig berührend, diese Momente zu beobachten, in denen sich kahle, triste Räume in abwechlsungsreiche Katzenzimmer verwandeln... Denn auch das Spielen oder die einfache Möglichkeit, sich mal in eine kleine Hütte oder ein Bettchen zurückziehen zu können, lassen den Körper und die Seele nach den vielen schrecklichen Erlebnissen oftmals langsam gesunden.
Auch für die Hunde werden von Ihren Spenden Spielzeuge, Leinen, Halsbänder und Geschirre gekauft. Gerade für die Welpen ist das eine große Erleichterung während der Wartezeit im Tierheim. Ehrenamtliche Helfer vor Ort können so auch hin und wieder einen Hund ausführen und ihm ein klein wenig zeigen, wie die Welt hinter den Gitterstäben aussieht.