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Warum Patenschaften?

Finanzielle Unterstützung sichert die Zukunft vieler Tiere
Patenschaften bieten Menschen die Möglichkeit, einem oder mehreren Tieren zu helfen, auch wenn sie ein Tier nicht selbst aufnehmen können, sich aber trotzdem für deren Schutz engagieren möchten. Viele unserer Schützlinge wurden von ihren ehemaligen Besitzern nicht mehr erwünscht, ausgesetzt, in Tötungsstationen abgegeben, misshandelt oder gequält. Bei einer Patenschaft geht es nicht nur um einen finanziellen Beitrag, um das Retten dieser Tiere weiter zu ermöglichen, denn durch die Schutzgebühren wird oft nur ein Teil der Kosten gedeckt. Es geht auch darum, dass diese Tiere wieder einem Menschen wichtig sind, jemand Anteil an ihrem Schicksal nimmt und sich für ihre Zukunft mit verantwortlich erklärt.

Persönlicher Bezug zum Patentier

Selbstverständlich erhalten Paten eine Urkunde und werden auf der Homepage vermerkt. Alle Paten erhalten die Möglichkeit sich im THV-Unterstützungstreff zu registrieren. Sie bekommen  im Forum nähere Informationen zu dem jeweiligen Tier, sehen zusätzliche Fotos und Videos, erfahren wie es dem Tier aktuell geht und ob es Interessenten gibt. Befindet sich das Tier noch in Spanien, berichten wir natürlich auch von unseren persönlichen Besuchen vor Ort.

Wie funktioniert eine Patenschaft?

Der monatliche Beitrag
Eine Patenschaft zu übernehmen bedeutet, dass Sie einen monatlichen Betrag für ein bestimmtes, von Ihnen ausgewähltes Tier spenden. Entscheidend für eine Patenschaft ist nicht die Höhe eines Betrages sondern die Regelmäßigkeit, denn nur so können wir weit im Vorhinein unsere Aktionen planen.
Natürlich können Sie eine Patenschaft jederzeit beenden.
Und es ist für Sie ganz unkompliziert: Sie legen einen monatlichen Betrag fest (Mindestbetrag 5,00 Euro pro Monat) und füllen unseren Patenschaftsantrag aus. Für Ihre Patenschaftsbeiträge erhalten Sie gerne auf Wunsch am Jahresende eine absetzbare Spendenquittung.

Ende der Patenschaft
Bei Tieren, die in der Vermittlung sind, gilt die Patenschaft bis zum Zeitpunkt der Vermittlung. Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir Tiere, die zwar im Patensystem eingebunden, aber trotzdem noch auf der Suche nach einem Zuhause sind, auch an zuverlässige Familien vermitteln. Sie erhalten dann natürlich die Nachricht, dass „Ihr“ Tier vermittelt wurde. Mit der Übergabe an die neue Familie endet Ihre Patenschaft für dieses bestimmte Tier.
Bei Tieren, die aus bestimmten Gründen nicht mehr vermittelt werden können, gilt die Patenschaft solange, bis Sie diese beenden oder bis das Tier seinen Weg über die Regenbogenbrücke antritt.

Sie helfen, wo Hilfe gebraucht wird
Alle Patenschaftsgelder wandern in "einen Topf", aus dem wir dann die anfallenden Kosten begleichen. Es kann also sein, dass für Ihr Tier vielleicht grade weniger Geld benötigt wird, aber für ein anderes Tier aus dem Patenschaftspool dringend eine intensive Versorgung nötig ist. Es wird immer aus dem "Patenschaftstopf" geholfen. Jeder Cent der Patenschaftsbeiträge wird für Futter und medizinische Versorgung verwendet. Gerne können Sie natürlich auch "Ihrem" Tier mal ein Päckchen mit Leckerlies, einer Decke oder Ähnlichem schicken, dieses kommt dann natürlich einzig und allein Ihrem Patenkind zugute.

Für wen kann man eine Patenschaft übernehmen?              

Patenschaft für ein Tier
Hier auf der Seite haben Sie die Möglichkeit, sich einige Tiere anzusehen, für die wir dringend Paten suchen, und sich dann eventuell für ein spezielles Tier zu entscheiden. Natürlich sind auch Mehrfachpatenschaften für ein Tier möglich (wenn es bereits Paten gibt) bzw. sogar sehr erwünscht. Beispielsweise der Mindestbetrag von 5 Euro kann natürlich eine komplette Versorgung für einen Monat niemals abdecken.
Sehr gerne können Sie aber auch für eines unserer Projekte eine Patenschaft übernehmen.

Haben Sie noch Fragen? Dann können Sie sich gerne über mail(at)tierhilfe-verbindet(dot)de an uns wenden: Sie werden dann umgehend von einem Teammitglied kontaktiert.

 

Unsere Patentiere

Hier möchten wir Ihnen unsere Patentiere und die Möglichkeit, diese Tiere zu unterstützen, vorstellen. Wir freuen uns, wenn Sie sich einen Augenblick Zeit dafür nehmen.

Für das Tier bedeutet eine Patenschaft immer, dass es nicht „vergessen“ ist und selbstverständlich erhält auch der Pate eine Urkunde über seine Patenschaft und wird auf der Homepage vermerkt. Alle Paten erhalten die Möglichkeit sich im Unterstützungstreff der THV über Facebook und/oder über eine spezielle WhatsApp-Gruppe zu registrieren. Die Paten bekommen  dort nähere Informationen zu dem jeweiligen Tier, erfahren beispielsweise ob es schon Anfragen gibt oder wie sie sich in den deutschen Pflegestellen entwickeln.



Horacio

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Update vom 19.06.2022: bei Horacio wurde nun leider auch noch zusätzlich Krebs diagnostiziert. Die Station hat fieberhaft nach einer spanischen Pflegestelle gesucht, um ihm seine verbleibende Zeit so schön wie möglich zu machen. Und wirklich: es hat sich eine junge Frau gefunden, die ihn zu sich nach Hause geholt hat und ihm das Gefühl eines Zuauses geben wird.

Wie lange Horacio nun noch bleibt, ist ungewiss. Wir hoffen, dass ihm seine Paten erhalten bleiben bzw. auch neue dazu kommen, denn nach wie vor trägt der Verein ASS die Kosten für Horacio.

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Horacio ist einer der Hunde die vielleicht ihr restliches Leben im Tierheim verbringen müssen. Denn Horacio, der seit Februar 2017 im Tierheim von ASS sitzt, gehört zu einer Rasse die in der sogenannten Kampfhundeliste aufgeführt wird. In Spanien nennt man sie kurz PPP (perro potencialmente peligroso = potentiell gefährlicher Hund).

Diese Rassezugehörigkeit verhindert, dass wir ihn nach Bayern holen, denn eine Einfuhr solcher "eingestufter Hunde" ist verboten. Ganz generell, ohne dass man das Wesen des Hundes hier mitberücksichtigen würde.

Für spanische Adoptanten ist Horacio wohl schon zu alt, da er geschätze 8-9 Jahre alt ist und selbst wenn das Alter noch keine Rolle spielen würde so tut das sicher seine Erkrankung für Interessenten: die Leishmaniose. Diese ist zwar erfolgreich behandelt worden und derzeit unter Kontrolle, aber die wenigsten Menschen möchten so einen Hund, dessen grundsätzliche Lebenserwartung eventuell ein bisschen niedriger ist als bei einem nicht erkankten Hund. Und viele scheuen auch die Kosten der Vorsorge, die man jährlich zu erbringen hat, um schnellstmöglich auf gesundheitliche Veränderungen reagieren zu können.

Horacio ist also sozusagen doppelt geschlagen mit einem Schicksal für das er nichts kann: seine Rasse und die Erkrankung.

Was der liebe und umgängliche Hund einerseits braucht, ist Liebe und Fürsorge...  die freiwilligen Helfer in Spanien geben ihm das zu gerne, so nett wie er ist! Sie gehen mit ihm Gassi, spielen und schmusen mit ihm, nehmen ihn sogar mit nach Hause, wenigstens für einige Stunden, damit er dem stressigen Tierheimalltag wenigstens kurz den Rücken kehren kann.

Andererseits braucht er aber auch finanzielle Unterstützung und die kann man von Deutschland aus in Form einer Patenschaft geben. Damit trägt man folgende Kosten: Der Zwinger, in welchem er lebt, ist angemietet, das Futter, die Zwingerreinigung durch angestelltes Personal (tägliche Reinigung, sieben Tage die Woche, das können Freiwillige nicht leisten, die selber zur Arbeit gehen und dann ihre Freizeit mit einem Tierheimhund verbringen), die medizinische Versorgung.

Sollten Sie Pate werden, dann können Sie Horacio sogar auf Instagram folgen! Wir würden uns so über Unterstützung für Horacio freuen.

Vielen Dank für die Übernahme einer Tierpatenschaft an: Marion Pittrof, Barbara Dietrich

 

 

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Finanzielle Unterstützung sichert die Zukunft vieler Tiere
Patenschaften bieten Menschen die Möglichkeit, einem oder mehreren Tieren zu helfen, auch wenn sie ein Tier nicht selbst aufnehmen können, sich aber trotzdem für deren Schutz engagieren möchten. Viele unserer Schützlinge wurden von ihren ehemaligen Besitzern nicht mehr erwünscht, ausgesetzt, in Tötungsstationen abgegeben, misshandelt oder gequält. Bei einer Patenschaft geht es nicht nur um einen finanziellen Beitrag, um das Retten dieser Tiere weiter zu ermöglichen, denn durch die Schutzgebühren wird oft nur ein Teil der Kosten gedeckt. Es geht auch darum, dass diese Tiere wieder einem Menschen wichtig sind, jemand Anteil an ihrem Schicksal nimmt und sich für ihre Zukunft mit verantwortlich erklärt.

Persönlicher Bezug zum Patentier

Selbstverständlich erhalten Paten eine Urkunde und werden auf der Homepage vermerkt. Alle Paten erhalten die Möglichkeit sich im THV-Unterstützungstreff zu registrieren. Sie bekommen  im Forum nähere Informationen zu dem jeweiligen Tier, sehen zusätzliche Fotos und Videos, erfahren wie es dem Tier aktuell geht und ob es Interessenten gibt. Befindet sich das Tier noch in Spanien, berichten wir natürlich auch von unseren persönlichen Besuchen vor Ort.

Wie funktioniert eine Patenschaft?

Der monatliche Beitrag
Eine Patenschaft zu übernehmen bedeutet, dass Sie einen monatlichen Betrag für ein bestimmtes, von Ihnen ausgewähltes Tier spenden. Entscheidend für eine Patenschaft ist nicht die Höhe eines Betrages sondern die Regelmäßigkeit, denn nur so können wir weit im Vorhinein unsere Aktionen planen.
Natürlich können Sie eine Patenschaft jederzeit beenden.
Und es ist für Sie ganz unkompliziert: Sie legen einen monatlichen Betrag fest (Mindestbetrag 5,00 Euro pro Monat) und füllen unseren Patenschaftsantrag aus. Für Ihre Patenschaftsbeiträge erhalten Sie gerne auf Wunsch am Jahresende eine absetzbare Spendenquittung.

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Bei Tieren, die in der Vermittlung sind, gilt die Patenschaft bis zum Zeitpunkt der Vermittlung. Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir Tiere, die zwar im Patensystem eingebunden, aber trotzdem noch auf der Suche nach einem Zuhause sind, auch an zuverlässige Familien vermitteln. Sie erhalten dann natürlich die Nachricht, dass „Ihr“ Tier vermittelt wurde. Mit der Übergabe an die neue Familie endet Ihre Patenschaft für dieses bestimmte Tier.
Bei Tieren, die aus bestimmten Gründen nicht mehr vermittelt werden können, gilt die Patenschaft solange, bis Sie diese beenden oder bis das Tier seinen Weg über die Regenbogenbrücke antritt.

Sie helfen, wo Hilfe gebraucht wird
Alle Patenschaftsgelder wandern in "einen Topf", aus dem wir dann die anfallenden Kosten begleichen. Es kann also sein, dass für Ihr Tier vielleicht grade weniger Geld benötigt wird, aber für ein anderes Tier aus dem Patenschaftspool dringend eine intensive Versorgung nötig ist. Es wird immer aus dem "Patenschaftstopf" geholfen. Jeder Cent der Patenschaftsbeiträge wird für Futter und medizinische Versorgung verwendet. Gerne können Sie natürlich auch "Ihrem" Tier mal ein Päckchen mit Leckerlies, einer Decke oder Ähnlichem schicken, dieses kommt dann natürlich einzig und allein Ihrem Patenkind zugute.

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